Assistenzhund?
Viele Behinderungen sind unsichtbar.
Sehbehinderung
Traumastörung
(PTBS)
Schwerhörigkeit
Autismus
Mobilitätsprobleme
Demenz
Anfalls-
Erkrankungen
Allergien
Diabetes
Sehbehinderung
Mobilitätsprobleme
Allergien
Anfalls-
Erkrankung
Schwerhörigkeit
Autismus
Demenz
Traumastörung
(PTBS)
Diabetes
Viele Hunde lernen mit der Zeit, Anfälle und Krisen vor dem Eintreten anzuzeigen. Sie machen das von sich aus — Messgeräte müssen erst bedient werden. So schaffen sie zusätzliche Sicherheit.
Assistenzhunde?
Durch spezielle Hilfeleistungen ermöglichen sie im Team mit ihrem Menschen ein mobileres und unabhängigeres Leben. Sie sind wertvolle Helfer, um das Leben trotz Beeinträchtigung zu meistern.
Kurze Videobeispiele
Eine Erfolgsgeschichte
Ein Assistenzhund ist mehr als ein Haustier. Durch ihn kann sein Halter am täglichen Leben teilhaben. Darum haben Assistenzhundteams überall Zutrittsrechte.
Das Recht auf „tierische Assistenz“ ist im Völkerrecht (UN-Behindertenrechtskommission/UN-BRK) verankert.
In Deutschland schützt vor Ausgrenzung und Diskriminierung von geprüften Teams § 12e Absatz 3 BGG (Behindertengleichstellungsgesetz)
Zusammen sind wir viel mehr unter Menschen!
haben Zutrittsrecht
Assistenzhunde sind für ihre Menschen wertvolle Helfer.
Nur gesunde, sehr ausgeglichene und zuverlässige Hunde meistern die anspruchsvolle Ausbildung.
Darum sind von Assistenzhunden keine Probleme zu erwarten.
Als tierische Assistenz dürfen sie überall mit hinein.
... überall da, wo auch Menschen in Straßenkleidung willkommen sind. Assistenzhunde sind auch in Geschäften mit offenen Lebensmitteln und im medizinischen Bereich erlaubt.
Einen Erklärfilm und Stellungnahmen von Experten finden Sie auf www.PfotenPiloten.org/hyg.
... überall da, wo auch Menschen in Straßenkleidung willkommen sind. Assistenzhunde sind auch in Geschäften mit offenen Lebensmitteln und im medizinischen Bereich erlaubt.
Einen Erklärfilm und Stellungnahmen von Experten finden Sie auf www.PfotenPiloten.org/hyg.
Wir dürfen auch dort rein, wo Haushunde nicht erlaubt sind!
Staatliches Kennzeichen
Deutschland
Stiftung Assistenzhund
Kennzeichen Österreich
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit!
Assistenzhunde im Dienst tragen:
Kenndecke
Führgeschirr
Halstuch
Staatliches deutsches
Kennzeichen
Kennzeichen
Österreich
Stiftung Assistenzhund
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Kenndecke
Führgeschirr
Halstuch
Egal, ob man seinen Assistenzhund selbst ausbildet, ihn kauft oder finanziert bekommt: Alle AssistenzhundhalterInnen profitieren von einer unabhängigen Teamprüfung.
Sie garantiert Qualität und klare Standards.
Die von Pfotenpiloten im Jahr 2020 gegründete Stiftung Assistenzhund bietet eine solche unabhängige Assistenzhundteamprüfung an.
Assess360™ dokumentiert die mehrstündige Prüfung aus mehrfacher Perspektive mithilfe von 360-Grad Kameras.
Unabhängige ExpertInnen begutachten diese Videos und vergeben Prüfnote und Empfehlungen.
Die ersten Blindenführhunde wurden 1916 offiziell ausgebildet. Sie haben damit eine vergleichsweise lange Geschichte.
Seit den 80er Jahren werden Blindenführhunde von den Krankenkassen bezahlt, einschließlich Futter- und Tierarztkosten.
Andere Formen von Assistenzhunden werden noch nicht von der Krankenkasse bezahlt.
Nur wenige qualifizierte Organisationen bieten den Betroffenen Hilfe und Unterstützung bei den Kosten. Darum sind die Wartelisten sehr lang.
Die ersten Blindenführhunde wurden 1916 offiziell ausgebildet. Sie haben damit eine vergleichsweise lange Geschichte.
Seit den 80er Jahren werden Blindenführhunde von den Krankenkassen bezahlt, einschließlich Futter- und Tierarztkosten.
Andere Formen von Assistenzhunden werden noch nicht von der Krankenkasse bezahlt.
Nur wenige qualifizierte Organisationen bieten den Betroffenen Hilfe und Unterstützung bei den Kosten. Darum sind die Wartelisten sehr lang.
Ruhig in jeder Umgebung
Bereits sehr jung werden Welpen an Menschen und einfache Umweltsituationen gewöhnt.
Im Alter von 8-10 Wochen ziehen die ausgewählten Welpen für ca. 1 Jahr in eine Patenfamilie.
Hier lernen sie in liebevoller Umgebung die Grundlagen:
An der Leine laufen, auch bei Ablenkung ruhig bleiben, Rückruf, Sitz, Platz, Bleib, Impulskontrolle und vieles mehr.
Freudiges Apportieren
Zweijährige Ausbildung, Zucht und Tierarztkosten, mehrwöchige Einschulung:
Das hat einen Preis. Auch bei größter Sorgfalt ist am Ende nur ein kleiner Teil der Azubis für die verantwortungsvolle Aufgabe geeignet.
Zurzeit kostet darum ein fertig ausgebildeter Assistenzhund zwischen €18.000 und 40.000, je nach Ausbildungsanforderung.
Pfotenpiloten und die Stiftung Assistenzhund setzen sich für eine verbesserte Förderung ein.
Zuverlässiger Rückruf
Bei entsprechender Erfahrung oder Lernbereitschaft ist es evtl. auch möglich, einen Assistenzhund selbst auszubilden.
Am Ende trägt hier der Halter das Risiko, dass sich der Hund evtl. nicht für die Assistenz eignet. Darum sollte diese Entscheidung gut überlegt und nicht aus rein finanziellen Aspekten getroffen werden.
Geduldig warten
hundhalter...
Lieben ihren Hund als vollwertiges Familienmitglied
Verstehen seine Bedürfnisse und nehmen auch die Nachteile in Kauf
Verbringen täglich mehrere Stunden mit Auslauf, Spiel, Pflege und Training
Stellen sicher, dass der Hund immer gut versorgt ist
Wissen, dass der Hund auch Arbeit macht und dass ein Assistenzhund Geben und Nehmen bedeutet
Gesundheit und ein freundliches, zuverlässiges Wesen: Das ist bei einem Assistenzhund wichtiger als ein Stammbaum.
Ein Assistenzhund muss anhänglich und lernfreudig sein und gerne mit seinem Menschen zusammenarbeiten.
Temperament und Fähigkeiten sollten zu seinem zukünftigen Halter passen.
Pfotenpiloten setzt sich seit 2015 dafür ein, dass Menschen mit chronischen Beeinträchtigungen mit einem gut ausgebildeten Assistenzhund besser durchstarten können.
Wir bilden selbst keine Teams aus: Stattdessen etablieren wir als unabhängige gemeinnützige Organisation wirkungsvolle Strukturen für Akzeptanz, Qualität und Förderung.
Stiftung Assistenzhund baut starke Strukturen zur Qualitätssicherung, Anerkennung und Förderung auf.
Wie die Mutterorganisation, Pfotenpiloten, versteht sich die Stiftung als unabhängige Instanz, die zwischen den Beteiligten – HalterIn, Hund, AusbilderIn, Öffentlichkeit und Fördernde – vermittelt.
Nur wenn die Bedürfnisse aller berücksichtigt werden, kann das Konzept sich langfristig entwickeln.